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Laeiszhalle Hamburg
© Thies Ratzke

Hamburg: Laeiszhalle

Am 4. Juni 1908 wurde die Laeiszhalle, damals das größte und modernste Konzerthaus Deutschlands, festlich eingeweiht.

Der bekannte Hamburger Reeder Carl Heinrich Laeisz hatte testamentarisch verfügt, dass die Firma F. Laeisz den Betrag von 1,2 Millionen Mark stiftet und damit den Bau »einer würdigen Stätte für die Ausübung und den Genuss edler und ernster Musik« ermöglicht.

Die Summe wurde später von seiner Witwe Sophie Christine Laeisz noch erhöht. Die Architekten Martin Haller und Erwin Meerwein, die sich bereits mit dem Bau des Rathauses in Hamburg einen Namen gemacht hatten, errichteten das neobarocke Konzerthaus, das bis heute zu den schönsten Europas zählt.

Hamburg: Laeiszhalle

Johannes-Brahms-Platz
20355 Hamburg

Anfahrt

U2: Gänsemarkt / Messehallen

U1: Stephansplatz

Bus 4, 5, 34, 36 109: Stephansplatz

Bus 3, 35, 36, 112: Johannes-Brahms-Platz

Die Buslinien 34, 35 und 36 sind aufpreispflichtig

Stadtrad: Station Sievekingplatz /

Gorch-Fock-Wall